Ist ja ein Thema was besonders zu mir passt gg.
Das Problem:
Um kein Thema ist in den letzten Jahren so viel gestritten worden wie um
das Thema Rechtschreibung. Als ob die Menschheit keine größeren Probleme zu
bewältigen hätte. Stellt man die Häufigkeit der Zeitungsartikel zu diesem
Thema in ein Verhältnis zu anderen so muß man sich wundern, daß das Wort
Hungersnot Überhaupt noch im Duden erwähnt wird. Da sterben Menschen immer
noch an Entzündungen, Erkältungen, Kriegen, Eheschließungen und anderen
Überflüssigen Erscheinungen und wir haben nichts anderes zu tun, als uns
über die Richtigkeit der Schreibweise einzelner Wörter zu ereifern, die
viele Menschen noch nicht einmal auszusprechen in der Lage sind. Dabei wäre
dieses Problem wirklich leicht zu lösen. Hier einer der interessantesten Ansätze.
Die Lösung:
Schrittweise Vereinfachung durch Weglassen überflüssiger Regeln und Trennung von "alten Zöpfen".
Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung
einer sofortigen einführung steht nichts im wege, zumal schon grafiker und
werbefachleute zu dieser lösung über gegangen sind.
zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen
dise masname eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den
sin oder unsin unserer konsonantenverdopelung hat sowiso nimand kapirt.
driter schrit: v und ph werden durch f-, z, tz und sch durch s ersetzt.
das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen, sesmasinen und
tastaturen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft
sugefürt werden.
firter srit: q, c und ch werden durch k-, j und y durch i-, pf durch f ersest.
iest sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort fon neun
auf swei jare ferkürst werden.
anstat aksig prosent rektsreibunterikt könen n?slikere f?ker wi fisik, kemi
oder reknen ferstärkt gelert werden.
fünfter srit: di umlaute ä, ü und ö werden durk a, o und u ersesd.
fast ales uberflusige ist iest ausgemerst, di ortografi ist slikt und
einfak. naturlik benotigt es einige seit, bis dise fereinfakung uberal
riktig ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare. anslisend
durfte di fereinfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik
anfisirt werden.
sekster srit: di sarfen konsonante k, p und t werden durk g, b und dersest.
nun durfde eigendlig geiner mer brobleme haben. ale fusfalen, uber di
generadionen fon sulern gesdolberd sind, sind nun beseidigd. fruher als
legasdeniger fersriene bersonen gonen endlig aufadmen, gelden si fordan als
glug und finden anergenung in der geselsafd. wen ale sig sdrigd an dise
regeln halden und dise srid fur srid gonsegwend umsesen, waren aug file
dialegde ein faker nagsufolsien - sosusagen sded dan ein deudses esberando
sur ferfugung...